Hyperborea: Ein problematischer Ort in der griechischen Mythologie, auf dem Rassismus gründet
Griechische Mythologie: Götter, Gestalten und Mythen :: Bedeutsame Orte und Gegenstände der griechischen Mythologie
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Hyperborea: Ein problematischer Ort in der griechischen Mythologie, auf dem Rassismus gründet
Hyperborea (griechische Mythologie): Hyperborea klingt einerseits nach Paradies - jedoch ist Hyperborea auch die Grundlage für Rassismus. Weder Alter, Tod noch Krankheit soll es in Hyperborea geben
Der Ort Hyperborea in der griechischen Mythologie klingt von der Beschreibung her irgendwie schön paradiesisch.
Paradies hin oder her: In erster Linie ist Hyperborea mit großen Fallen behaftet. Die Überlieferung über Hyperborea hat dazu geführt, dass im 19. Jahrhundert Rassismus auf das mythologische Hyperborea aufgebaut worden ist.
Helena Blavatsky und Hyperborea
Der Name Helena Blavatsky taucht im Internet häufig auf. Diese Helena Blavatsky soll Rassentheorien auf der Grundlage von Hyperborea entwickelt haben.Wie wird Hyperborea beschrieben?
Mythologisch wird überliefert, dass sich Hyperborea im äußersten Norden vom Erdkreis befindet (hinter Nordwind Boreas >>). Die Einwohner von Hyperborea sollen weder Alter noch Krankheit kennen. Das klingt durchaus nach Paradies. Diese okkulten Rassentheorien sind jedoch schrecklich. Es heißt, dass Gott Apollo >> keine Kälte mag und sich im Winter in Hyperborea aufhält (in Hyperborea herrscht ein ganzjährig mildes Klima). Möglicherweise befindet sich der Fluss Eridanos >> in unmittelbarer Umgebung von Hyperborea.

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